Das Farbenfeuerwerk der Natur sieht nicht nur schön aus:

In einer Blumenwiese steckt auch jede Menge Heilkraft.

Ihr müsst sie nur pflücken. 

 

 

Arnika hilf heilen:

Schon die heilkundige Äbtissin Hildegard von Bingen setzte die gelben Blüten ein, um Schwellungen und Schmerzen bei stumpfen Verletzungen zu lindern. Gartenmedizin: Für ein Arnika-Öl eine Handvoll Blüten in 250 ml. Öl vier Wochen an einem warmen Platz ziehen lassen. Salben mit Arnika-Tinktur lindern schnell Schmerzen.

Kapuzinerkresse unterstützt die Abwehr:

Die Blüten mit ihrem leichten Pfeffer Aroma besitzen einen hohen Anteil an antibakteriellen Senfölgycosiden und Vitamin C. Daher sind sie bei bakteriellen Infekten und Entzündungen empfehlenswert um die natürliche Abwehr des Körpers zu unterstützen.

Gartenmedizin: Die würzigen Blütenblätter schmecken roh und schmecken auch im Sommersalat.

Goldrute schützt die Blase:

Schon in der Antike galt die Pflanze als Heilmittel bei Entzündungen der Harnwege. Sie wirkt antibakteriell und hilft, Erreger aus der Blase auszuschwemmen.

Medizin aus dem Garten: Ein Tee aus einem Teelöffel Kraut pro Tasse (10 Min. ziehen lassen) unterstützt die  Therapie.

Johanniskraut beruhigt die Nerven:

Die Blüten sehen aus wie kleine Sonnen, und schon ihr Anblick stimmt heiter. Das Kraut enthält den Wirkstoff Hypericin, und der sorgt dafür, dass unser Körper länger über das Glückshormon Serotonin verfügen kann.

Kamille lindert Magenbeschwerden:

Kamille ist das wohl bekannteste und beliebteste Heilkraut. Ihr wichtigster Inhaltsstoff ist das ätherische Öl Azulen, das Entzündungen lindert und Verkrampfungen löst. Kamille ist deshalb vor allem bei Übelkeit, Magen-Darm-Infekten und Bauchschmerzen erfolgreich.

Medizin aus dem Garten: Bereiten Sie aus 2 Eßlöffel Kamillenblüten einen 1/2 Liter Wasser einen Tee zu. Über den Tag verteilt trinken oder Leinentücher darin tränken und noch warm auf den Bauch legen.

Lavendel schenkt Schlaf:

Seinen Duft verdankt das Gewächs den enthaltenen ätherischen Ölen. Diese wirken ausgleichend auf das Gefühlszentrum im Gehirn und helfen beim Einschlafen.

Medizin aus dem Garten: stellen Sie ein Sträußchen Lavendel auf ihren Nachttisch oder träufeln Sie ei paar Tropfen ätherisches Lavendelöl auf Kopfkissen.

Rosen machen glücklich

Als Königin unter den Blumen steht die Rose für Schönheit und Harmonie. Ihre zart duftenden Blüten wirken stimmungsaufhellend und harmonisierend auf Körper und Geist. 

Rezept: duftendes Rosenöl eignet sich z. B: für eine sanfte Schläfenmassage gegen Stress. Dafür eine Handvoll Blätter zerstoßen, in 50 ml. Mandelöl lichtgeschützt eine Woche ziehen lassen

Gänseblümchen stärken die Abwehr

Sie enthalten reichlich Mineralstoffe und Vitamine - z. B. viel Vitamin C, das unser Immunsystem stärkt und sogar gezielt gegen Vieren wirkt.

Rezept: Gänseblümchen haben einangenehm nussiges Aroma. Sie schmecken in bunten Salaten und Suppen

Stiefmütterchen reinigen das Blut

Sie enthalten Gerb- und Schleimstoffe, die den Stoffwechsel anregen. Durch die harntreibende Wirkung werden zudem Giftstoffe ausgeleitet:

Rezept: 2 TL Blüten mit 150 ml. kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Als 2-Wochen-Kur: drei Tassen täglich.

Vogelmiere lindert Juckreiz

Ihr wertvoller Mix aus Mineralstoffen wie Kalium, Eisen, Magnesium und ätherischen Ölen unterstützt die Zellerneuerung. So hilft die Pflanze bei starkem Juckreiz, Wunden und Verbrennungen. 

Rezept: die milden Sternblüten können als Zutat im Smoothie oder Teil der Gemüsebeilage zubereitet werden. 

Ringelblume heilt die Haut

Ihre ätherischen Öle, Gerbstoffe, Saponine und Pflanzenstoffe machen die hübschen Blüten so wertvoll: die Ringelblume ist beliebt wegen ihrer beruhigenden und antibakteriellen Wirkung. 

Rezept: Ringelblumentee hilft sowohl innerlich bei Verdauungsproblemen als auch äußerlich für sanfte Waschungen gereizter Haut: 2 TL Blüten 5 min. ziehen lassen. 

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